Samstag, 13. September 2008

Stromgeschichten, Teil 1

Es gehört ja zu den offiziell anerkannten Indienklischees™, dass die Zuverlässigkeit der Stromversorgung eher fragwürdig ist und Strom nicht immer in wünschenswerter Quali- und Qantität zu Verfügung steht.

Wie ja schon erwähnt, gab es gestern früh zwei, anscheinend nur für mich, recht spektakuläre Kurzschlüsse in der Trafostation gleich neben dem Hotel. Komplett mit lautem Knall und sogar bei mir im Zimmer (das Foto wurde aus selbigem geschossen) sichtbarem Blitz. Den Portier des Nachbargrundstück der maximal 10m entfernt vom Geschehen saß, hat es nicht mal zum aufstehen motiviert.

Am Mittwoch bei der Besichtigung der Wohnanlage des Grauens , lief auch alles auf Notstrom (die Aggregate hier sind ziemlich gut und laufen zumindest bei mir im Büro und hier im Hotel fast nahtlos an), und ich konnte im Vorbeigehen einen Blick in den Hauptsicherungskasten der Trafostation werfen. Und mir sofort in den Allerwertesten beissen, dass ich meine Kamera nicht mit hatte. Nackte Kupferdrähte in verschiedenen Stadien der Korrosion die kreuz und quer diverse Sicherungen überbrückt haben.
Papi, du hättest deine helle Freude daran gehabt. Grins.

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